Die Feiertage stehen vor der Tür, und egal ob Du große Pläne mit Deinen Liebsten hast oder eher auf stille Besinnlichkeit setzt – diese Zeit kann wunderschön, aber auch herausfordernd sein. Besonders dann, wenn Du Dich gerade in der Luteal- oder Menstruationsphase befindest.
Für viele Menstruierende bedeuten diese Zyklusphasen Ruhe, Rückzug und Selbstfürsorge. Aber wie passt das zu all den Erwartungen, Feiern und Verpflichtungen, die diese besondere Jahreszeit oft mit sich bringt?
Spoiler: Es muss kein Zwiespalt sein!
In dieser Podcast-Folge zeige ich Dir, wie Du die Balance zwischen Deinen Bedürfnissen und den Festlichkeiten findest. Selbstfürsorge, Wohlbefinden und ein entspanntes Weihnachten trotz Periode? Ja, das geht – und ich erzähle Dir, wie!
In dieser Podcast-Folge erfährst Du:
- wie Du Periode und Feiertage unter einen Hut bringst.
- welche Gewohnheiten und Rituale Dir jetzt gut tun.
- wie Du Stress vermeidest.
- mit welcher Einstellung Du Weihnachten gelassener erlebst.
- was Du tun kannst, wenn Dir alles zu viel wird.
- warum es so wichtig ist, Verbündete zu haben.
- welches energetische Hilfsmittel Dich begleiten sollte.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.podcaster.de zu laden.
Shownotes & meine Empfehlungen zu den Rauhnächten:
8 Tipps für Menstruierende: Entspannte Feiertage mit Periode und PMS
1. Hör auf Dich und Deine Bedürfnisse
Der wichtigste Tipp: Hör auf Dich selbst. Ja, wirklich! Gerade wenn Du in der Periode oder der lutealen Phase (vor der Periode) bist, ist es wichtig, auf Deinen Körper zu achten.
Wenn Du merkst, dass Du müde oder emotional bist, gönn Dir eine Pause. Setz Dich hin, atme durch und nimm Dir einfach mal einen Moment für Dich. Es muss nichts Großes sein – einfach nur da sein und zuhören, was Dein Körper braucht.
2. Zyklusphasen kommunizieren
Es ist völlig in Ordnung, in der Familie oder im Freundeskreis zu sagen: „Ich bin gerade in meiner Periode, es geht mir nicht so gut.“
Du wirst überrascht sein, wie viel Verständnis Dir entgegengebracht wird, wenn Du offen darüber sprichst. Vielleicht hilft es Dir, sich einfach mal zu outen und zu sagen, wie Du Dich fühlst. Es muss nicht immer dramatisch sein, aber es tut gut, ehrlich zu sich selbst und anderen zu sein.
Verbündete finden – Unterstützung holen ist okay!
Du musst nicht alles alleine machen, besonders während der Feiertage. Du bist nicht verpflichtet, es allen recht zu machen und Dich dabei selbst zu vernachlässigen.
Es kann wirklich helfen, sich „Verbündete“ zu suchen, die Dich verstehen, wenn Du gerade besonders sensibel bist oder wenig Energie hast.
Sei es in der Familie, im Freundeskreis oder auch bei der Arbeit – sprich offen darüber, wie es Dir geht. Viele Menschen sind überrascht, wie viel einfacher es wird, wenn man einfach ehrlich ist und um Unterstützung bittet.
Und das Wichtigste: Du darfst Hilfe annehmen und Dir Raum für Dich selbst nehmen.
3. Stress in der Adventszeit minimieren
Stress ist ein echter Energieräuber – besonders während der Feiertage. Aber Du kannst ihn bewusst vermeiden.
Statt Dich von einer endlosen „To-Do-Liste“ stressen zu lassen, schau, was wirklich noch erledigt werden muss. Mach eine ehrliche Bestandsaufnahme und überlege, was vielleicht auch bis ins neue Jahr warten kann.
Und ganz wichtig: Du musst nicht alles alleine schaffen! Es ist völlig okay, Dir Zeit für Dich selbst zu nehmen. Stress kannst Du so minimieren, indem Du Dich auf das Wesentliche konzentrierst.
4. Mein Lieblingstool: Die innere Schutzhülle
Eine sehr leichte Übung, die ich gerne nutze, um mich energetisch vor äußeren Einflüssen zu schützen und die mir hilft, meine innere Ruhe zu bewahren, ist die innere Schutzhülle. Du kannst sie Dir wie eine Art mentaler „Schutzmantel“ oder eine „Schutzhülle“ um Dich herum vorstellen.
So geht’s: Stell Dir vor, wie Du diese Hülle anziehst, wenn Du das Haus verlässt oder kurz bevor Du in eine stressigen Situation gehst. Sie schützt Dich vor allem, was Dir nicht gut tut, und hilft Dir, bei Dir zu bleiben – gerade während der Periode oder in der Zeit davor.
Abends oder im Nachgang kannst Du diese Hülle auch wieder abstreifen oder den Mantel weg hängen.
5. Deine guten Gewohnheiten beibehalten
Auch während der Feiertage solltest Du Deine guten Gewohnheiten beibehalten. Yoga, Meditation, ein Spaziergang oder auch das Trinken von beruhigendem Tee – all diese Dinge helfen Dir, Dich zu entspannen und nicht vom Weihnachtstrubel überwältigen zu lassen.
Vielleicht hast Du eine Liste mit Dingen, die Dir gut tun – und wenn nicht, dann mach Dir doch einfach eine! Es sind oft die kleinen Dinge, die den größten Unterschied machen.
6. Trau Dich, nein zu sagen
„Nein“ sagen ist oft schwer, aber es ist ein absoluter Gamechanger, besonders an den Feiertagen.
Wenn Du merkst, dass Du in einer Situation bist, die Dir zu viel wird – sei es eine laute Feier oder ein anstrengendes Familientreffen – dann trau Dich, nein zu sagen.
Du kannst die Feier auch früher verlassen oder Dich einfach zurückziehen, um ein paar ruhige Minuten für Dich zu haben. Denn auch wenn Du „nein“ zu anderen sagst, sagst Du „ja“ zu Dir selbst – und das ist wichtig!
7. Periode muss nicht schlimm sein
Es ist wichtig zu wissen, dass Periode und die Lutealphase nicht immer eine Qual sein müssen. Wenn Du Dich gut um Dich selbst kümmerst, kannst Du diese Zeit sogar als eine Einladung verstehen, mal etwas langsamer zu machen und Dich auf Deine innere Welt zu konzentrieren.
Wenn Du starke Schmerzen hast, nimm Dir wirklich die Ruhe, die Du brauchst. Du musst Dich nicht durchquälen – es gibt viele andere Tage im Jahr, an denen Du wieder aktiv sein kannst. Suche Dir einen ruhigen Raum, komm in die Waagerechte und habe das bei Dir, was Dir gut tut.
Fazit: Achte auf Dich, damit Du für andere da sein kannst
Gerade während der Feiertage, wenn es oft darum geht, es allen recht zu machen, vergisst man schnell, auf sich selbst zu achten. Erinnere Dich daran: Wenn es Dir gut geht, geht es auch den anderen gut.
Du darfst Dir während der Feiertage auch Zeit für Dich nehmen. Deine Bedürfnisse zu erfüllen bedeutet nicht, egoistisch zu sein – es bedeutet, dass Du auf lange Sicht für Deine Familie und Deine Freunde da sein kannst.
Und vor allem: Du wirst viel entspannter und gelassener sein, wenn Du auf Dich achtest.
Ich wünsche Dir entspannte Feiertage,
Deine Mandy
0 Kommentare